Alina & Noah

Noah


Noah    

    

Ich bin Noah, ein "Reinrassiger Mischling" ich werde am 06.12.2008 4 Jahre. Dann möchte ich euch mal erzählen, wie mein Leben so begann und wie ich zu meiner jezigen Familie gekommen bin.
Ich lebte an einem Ort es war kalt, alles war so merkwürdig. Ich hatte mir so ein Hundeleben immer ganz anders vorgestellt. Ich dachte da immer an viele nette Hundefreunde und Menschen die einen lieben und den ganzen Tag mit einem spielen und knuddeln wollen. Aber wo ist diese Leben?? Habe ich es mir immer ganz falsch vorgestellt? Warum gibt es uns Hunde dann? Sind wir nicht des Menschen bester Freund? Oder bin ich es schuld, was habe ich falsch gemacht? Ich bin doch noch so jung, ein Welpe. Meine Rute hat man mir gebrochen, dass hat weh getan. Und geschrien habe ich als man mit meine Ballen aufgeschnitten hat ein Schnitt schmerzhafter als der andere. Doch niemand interessierte mein geschreie. Ich war doch noch ein kleiner Welpe. Wenn die Menschen mir jetzt schon so weh tun, was machen sie dann nur wenn ich groß bin? Wird das dann alles schlimmer? Viel futter habe ich auch nicht bekommen, ich merkte wie ich immer dünner wurde. Fünf Monate vergingen, bis eine kleine Menschengrupppe in meine Wohnung kam. Ich
hatte angst. Was machen die jetzt mit mir? , fragte ich mich. Wollen die mir alle weh tun? Einer von ihnen packte mich. Ich hatte schreckliche angst. Wir gingen aus dem Haus raus. Ungewohnt sah es dort aus. Ich sah ganz viele von diesen schlimmen Menschen und Gerüche von allen seiten, dinge die ich noch nie gerochen habe. Der Mann hat mich in sein Auto getan. Auf dem Auto stand "Heimtier" "Tierheim" oder sowas. Ich hatte die ganze fahrt ein beängstiges Gefühl. Was haben sie mit mir vor? Bringen sie mich jetzt vielleicht doch an einen Ort, von dem man immer hört? Wo die Menschen mit einem spielen und schmusen? Aber so richtig glaube ich nicht mehr an meine alten vorstellungen von einem Hundeleben. Die Menschen sind böse, sie sind dafür da uns weh zutun. Das Auto hat gehalten. Der Mann öffnete die Türe. Als er mich aus dem Auto holte, hörte ich viele Hunde bellen. Ihr bellen klang so traurig. Ich habe Schritt für Schritt mehr angst bekommen. Was passiert hier? Immer wieder fragte ich mich dies. Der Mann ging
mit mir einen langen schmalen Gang entlang, es war kalt. Das gebälle wurde immer lauter. Als der Mann eine Tür öffnete war das gebälle ganz Laut. Ganz viele Gitterzimmer waren da. In jedem ein Hund, manchmal auch zwei. Ist das dieses "Heimtier"? oder "Tierheim"?? Ich schaute in leere Hundeaugen. Der Mann ging mit mir bis nach ganz hinten. Da war ein leeres Gitterzimmer. Er macht die Tür auf und hat mich in das Zimmer gesetzt. Es war ganz kalt. Ich hatte immer noch angst. Der Mann ging den Gang wieder runter und verschloss die Türe hinter sich. Die Hunde erzählen mir, ich sei hier im Tierheim. Hier kommen die Hunde hin, die keiner mehr haben möchte oder die es nicht gut hatten und von Tierschützern beschlagnahmt wurden. Tierschützer?? Beschlagnahmt?? Was ist mit spielen und kuscheln fragt ich die anderen. Sie erzählten mir ihre Geschichten. Manche waren schon alt. So alt das sie nicht mehr gut genug waren. Sie erzählen mir von warmen Körbchen, langen Spaziergängen und Schmusestunden, was im Tierheim vergangenheit ist. Von den Menschen nicht mehr gewollt, warten wir hier auf eine neue Chance. Ob ich die jemals bekomme? Und auch liebe Menschen bekomme? Die, die spielen und schmusen?
Manche Hunde hier sitzen einfach nur da und sagten nichts. Sie schwiegen, ich fragte mich was der grausame Mensch wohl mit ihnen gemacht hat. Tage vergingen Leute kamen und gingen. Oft waren es die selben, sie gingen immer mit den selben Hunden raus. Viele kamen zu mir an mein Gitter. Ich wusste nicht was ich machen soll manchmal kam ich zu ihnen, aber manchmal blieb ich auch einfach nur sitzen. Weitere Tage vergingen, keiner hat sich für mich interessiert. Ich bin doch noch klein und süß. Ich bin fünf Monate. Ich habe auch mal gehört das Menschen junge Hunde lieben. Warum mich nicht? Bin ich anders als die anderen Hunde? Eines Tages kam ein nettes Mädchen zu mir. Sie ist mit mir spazieren gegangen. Sie kam dann immer jeden Tag. Ich freute mich auf sie. Sie war so eine, die spielt und schmust. Möchte sie mich haben? Nein, sie geht nur mit mir spazieren. Aber ich habe die Zeit mit ihr immer sehr genossen. Sie war immer so lieb zu mir. Ich wusste jetzt wovon manche sprechen wenn sie von den netten Menschen
sprechen. Oft ist sie mit mir auf eine große Wiese gegangen, wo wir immer sehr viel spaß hatten, es war immer sooo schön. Alles war schön, wenn sie mich angeschaut hat, mich ansprach oder streichelte. Einmal waren Interesenten da, sich hatte jemand für mich interessiert. Sie gingen mit mir spazieren. Doch das war auch alles. Warum war ich nicht der richtige für sie? Mit der Zeit machte mich die ganze Situation sauer, ich bin ein kleiner süße Welpe und niemand wollte mich. Darf ich nie ein warmes Körbchen haben? Immer weniger konnte ich die Menschen leiden, nur das Mädchen nicht. Die war immer gut zu mir. Zwei Monate war ich schon im Tierheim. Da kam wieder eine neue Familie sie sind an meinen Zwinger gekommen. Ich habe sie angebellt, so wie es  alle hier machen. Vielleicht hilft das ja. Hab ich jetzt alles richtig gemacht? Ich habe mitbekommen wie sie über mich geredet haben. Doch sie sind wieder gegangen. Was habe ich jetzt wieder falsche gemacht? Dann kam mein Gassi Mädchen und diese Familie zurück. Sie unterhielten sich. Mein Gassi Mädchen holte mich raus und draußen wartete die Familie, sie hatten auch einen Hunde aber diesen kannte ich nicht. Ist der neu hier? Die arme wird wohl auch nicht mehr gewollt. Die Familie ihr Hund mein Gassi Mädchen und ich gingen gemeinsam auf die große Wiese. Ich mochte den Hund, Alina hieß sie. Wir spielten zusammen. Auch die Familie spielte mit mir. Die jüngste der Familie kraulte mich, sie kraulte mir meinen Bauch. Warum macht die Familie das? Möchte sie das ich nachher wieder traurig hinter dem Gitter sitze und an die schönen Erlebnisse denken muss?? Ja! sie wollte es ich kam wieder in mein Zimmer und die Familie ging.
Langsam kamen auch wieder die anderen Hunde zurück. Es waren wieder alle da. Später, fast vor Ende hört ich wie welche kamen. Ein neuer Hund? Nein, es war wieder diese Familie. Und sie kamen auf mein Zimmer zu und hatten eine Leine in der Hand. Sie holten mich aus meinem Zimmer und streichelten mich. Dann sind sie mit mir raus gegangen, aber nicht richtung
Wald. Sie sind mit mir zu einem Auto gegangen, ohne den Mann vom Tierheim. Ohne mein Gassi Mädchen. Sie sind mit mir weg gefahren. Ich saß vorne zwischen den Beinen dieser Frau. Ich habe mich irgendwie sicher gefühlt, sonst hatte ich immer angst. Angst vor dem Ziel. Diesmal hatte ich nicht so ein komisches gefühl. Geht es jetzt in dieses richtige Hundeleben?? Wir hielten. Eine lange Straße, Haus an Haus. Wir sind in ein großes, blaues Haus gegangen, es roch nach Hund. Es roch nach dieser Alina. Sie machten eine Türe auf und da stand sie. Es war wirklich Alina. Sie machten mich los. Ich lief durch die ganze Wohnung überall lag Spielzeug und eine große Decke lag da. Was soll ich hier?

Warum bin ich jetzt hier? Mag diese Familie mich? Immer wieder haben sie mich geknuddelt. Und mit mir gespielt. Man was war das schön. Ich wollte nicht aufwachen, so ein schöner Traum. Doch es war kein Traum! Es war die ralität. Ich habe mich das erste mal geliebt gefühlt. Alle hatten mich liebe, so wie mein Gassi Mädchen im Tierheim. Sie wird mich bestimmt auch vermissen!? Am abend kam eine Frau mit ihrer Tochter hoch in unsere Wohnung, sie haben über mich geredet. Was wollen die hier? , fragte ich mich.     
Eine hat mich gestreichelt, ich habe ihr dann meine Zähne gezeugt, freundlich angegrinst habe ich sie. Doch sie fand das irgendwie nicht gut. Dann sind sie auch wieder gegangen. Wochen, Monate vergingen ich war immer noch bei dder Familie und ich war richtig glücklich. Tag für Tag wurde es schöner hier. Meine Familie ist mir richtig wichtig geworden. Ihr dürfte niemals einer wehtun, so wie die bösen Menschen es mit mir gemacht
 
-Rest Folgt-


Ich bin kein leichter Hund, aber ich weiß meine Familie liebt mich so wie ich bin! Mit all meinen Fehlern und Macken.


            



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