Alina & Noah

Alina


Alina    



              
         

Ich bin Alina, eine typiche Golden Retriever Hündin. Ich werde am 29.12.2008 schon 14 Jahre alt. Ich weiß ein stolzes alter habe ich da. So dann möchte ich euch mal erzählen, wie ich zu meiner Familie kam. Früher hatte ich es nicht so gut. Ich lebte bei einer Familie die hatten noch eine Katze und einen Kurzhaar Collie. Mein altes Frauchen hatte ein neuen Mann kennen gelernt und der wollte nicht das ich bleibe, weil ich aus einer alten Ehe bin oder sowas meinte der. Also musste ich weg. Aber ist auch besser so denn ich durfte nur in der kleinen Küche liegen auf dem kalten Laminat Boden ohne Decke, "wir würden ja zu viel Haaren" haben sie immer gesagt. Nur die Katze durfte ins Wohnzimmer "...die haart ja auch nicht". Sie haben mich dann in die Zeitung gesetzt.Ich war vier Jahre alt. Dann kam ein Anruf von einer kleinen Familie ihre Tochter wollte einen Hund. Sie suchten nach einem Anfänger Hund, der schon Erzogen war und mit allem und jedem verträglich ist. Ja da war ich ja die richtige. Die Familie kam dann auch ich habe mich wie bei jedem Menschen gefreut bin auf sie zu und habe sie begrüßt. Das Mädchen fand mich direkt total süß. Ich konnte sie auch sofort leiden. Sie war so gut zu mir. Dann ist die Familie mit mir eine kleine Runde spazieren gegangen um zu schaun wie das so klappt. Hat natürlich alles super geklappt ich bin ja auch nur lieb. Wieder angekommen haben sich meine Familie mit der anderen zusammen gesetzt ich hab mich unter den Tisch gelegt und geschlafen. Ich hab nur noch mitbekommen, wie diese Familie dann irgendwas unterschrieben hat. Und dann ist sie auch schon wieder gegangen. Das Mädchen hat mich noch einmal gestreichelt und weg waren sie. Ich war irgendwie traurig die waren alle so nett zu mir. Später hat mich meine Familie ins Auto geladen, wir sind viel länger als sonst gefahren, ich hatte ein gutes aber auch ein bangendes gefühl. Viele dinge sind mir durch den Kopf gegangen. Als wir angehalten hatten sind wir in ein fremdes Haus gegangen. Es roch nach freundlichkeit. Ich habe diese nette Familie wieder gerochen.
Und sie war es auch, ich habe mich richtig gefreut als die Türe aufging und ich sie wieder gesehn habe. Alles war so anders viel größer als in meiner Wohnung. In dem Zimmer von dem Mädchen lag eine große, weische Decke und dadrauf lag ein Knochen. Das Mädchen hat sich neben die Decke gesetzt und gesagt: "Komm Alina" ich bin zu ihr hin und habe mich neben sie auf die Decke gelegt und etwas an dem Knochen herum gekaut. Ich war soo glücklich. Das Mädchen hat mich ganz fest geknuddelt, lange saßen wir einfach da und haben gekuschelt. Meine Familie war in einem anderem Zimmer. Das Mädchen ist dann auch dahin gegangen und ich hinterher. Alle saßen im Wohnzimmer auf der Couch, ich sollte zu ihnen gehen. Aber ich darf doch nicht ins Wohnzimmer und blieb stehen. Das Mädchen sagte die ganze Zeit : "Komm Alina". Nach langen überlegen habe ich es dann doch gemacht. Es war so ein neues gefühl. Ich kannte doch immer nur die kalte Küche. Die Zeit verging, sie haben geredet und geredet. Irgendwan ist meine Familie dann gegangen. Aber ohne Mich. Dies ist meine neue Familie. Die lange Autofahrt war also eine Fahrt ins Paradies. Ich war überglücklich und das Mädchen auch. Ständig hat sie mich geknuddelt. Bei ihr habe ich mich sehr geborgen gefühlt. Ich habe immer bei ihr geschlafen. Wir wurden ein richtiges Team. Wir haben fast alles zusammen gemacht. Ich habe viele neue Freunde kennen gelernt. Jeder der mich kannte, mochte mich auch. Alle wollte mich haben und knuddeln. Ich war so glücklich, noch nie war ich so wichtig. Bald zog noch ein Hund bei uns ein er war ein Labrador Riesenschnauzer Mischling und noch recht jung. Ole hieß er, wir haben uns direkt super verstanden und mochten uns sehr. Oft habe ich mit ihm zusammen im Korb gelegen und ihm Küsschen gegeben. Meine Familie machte lange Spaziergänge mit mir. Ich war Zelten und habe da alles auf den Kopf gestellt. Das Zelten hat mir großen spaß gemacht. Ich habe mit meinem Mädchen in einem Zelt geschlafen. Und wir sind oft über den Campingplatz gegangen. Einmal sind mein Mädchen ihre Mutter und ich eine kleine Runde gegangen, da war noch ein Hund er wollte mit mir spielen. Die Menschen haben sich unterhalten und ich habe gespielt. Bis mir was leckeres in die Nase kam, man das roch vielleicht gut. Ich musste unbedingt gucken was das ist und bin langsam dem Geruch gefolgt. Da sah ich es ein großer Topf vor einem Wohnwagen. Als ich näher ging sah ich ein großes Suppen Hünchen das in dem Topf war. Natürlich habe ich es gegessen. Bis eine Frau aus dem Wohnwagen kam und mich anschrie, daraufhin kam auch schon mein Mädchen mit ihrer Mutter. Und haben mich angeleint, aber das lachen konnten sie sich trotz allem nicht verkneifen. Der Campingurlaub ging zuende und wir fuhren wieder Heim. Der Mann der bei uns lebte war nicht der richtige Papa von meinem Mädchen, der wohne wo anders. Zu ihm hat sie mich manchmal auch mit genommen. Der Mann der bei uns lebte war manchmal sehr böse und war auch nicht immer gut zu meiner Familie und zu seinem Hund. Ole hat mir oft erzählt das er ihn wieder geschlagen hat. Es gab immer mehr Streit. Bis meine Familie ihn raus geschmissen hat. Ole war sein Hund, den er später ins Tierheim gegebn hat. Mein Mädchen hat mir später mal erzählt das er es jetzt sehr gut hat, er lebt bei einer Familie mit großem Garten. Ich habe mich sehr für ihn gefreut denn dieser Mann war kein guter Mensch. Ich war froh das er nicht mehr bei uns war und meine Familie war auch viel glücklicher. Ich war mal wieder mit meinem Mädchen bei ihrem Papa. Sie hat mit einer Freundin und mir draußen an einem Bach gespielt. Irgendwann war ich müde und habe mich oben auf den Parkplatz gelegt. Die beiden waren unten im Bach am spielen. Als ich wieder wach geworden bin kam mir ein sehr leckerer geruch in die Nase, es roch wie damals auf dem Campingplatz. Es war ein großer Wagen, wo sich ganz viele Hühner drin drehten. Man roch das gut und das sah so lecker aus. Ich saß da und habe gehofft was zu bekommen. Es wurde immer dunkler und es waren immer weniger Menschen da. Aber ich hatte nur noch diese leckeren Hänchen im Kopf. Mein Mädchen war bestimmt immer noch im Bach am spielen. Dann hat der Wagen zu gemacht und niemand war mehr da. Bis eine nette Frau zu mir kam und mich mitgenommen hat. Sie ist mit mir weggefahren. Ich musste an mein Mädchen denken, sie sucht mich bestimmt und macht sich sorgen. Die nette Frau hat mich mit zu ihrer Familie gebracht. Sie waren auch sehr nett und viele andere Hunde waren dort. Aber mein kleines Mädchen ging mir nicht aus dem Kopf. Sie ist bestimmt sehr traurig. Circa eine Stunde war um als es klingelte, es war meine Familie. Mein Mädchen kam sofort zu mir und hat mich umklammert. Sie war überglücklich mich wieder zu sehen. Ich auch obwohl es bei der netten Frau auch sehr schön war. Aber natürlich bin ich wieder mit meiner Familie nachhause gefahren.
Ich war schon fünf Jahre bei meiner Familie als es mir nicht so gut ging. Ich hatte große schmerzen. Mir ging es gar nicht gut. Mein Mädchen war bei ihrem Papa. Diesmal war ich nicht mit, sie hat nicht mitbekommen wie schlecht es mir ging. Die Mutter von meinem Mädchen und ihr Bruder sind mit mir in eine Klinik gefahren. Ich habe mitbekommen wie sie mit dem Papa von meinem Mädchen gesprochen hat. In der Klinik angekommen waren viele Menschen da die ich kenne. Sehr viele Freunde von meiner Familie waren da. Ich habe gesehen wie traurig sie waren. Viele haben geweint. Dann kam auch endlich mein Mädchen mit ihrem Papa. Sie rannte mit einem ganz nassen Gesicht zu mir und drückte mich ganz doll. Ihre Tränen troften auf mich drauf. Meine Familie hat mit der Tierärztin gesprochen. Sie sagte irgendwas von "Gebärmuttervereiterung" oder sowas. Dann hat man mir was an die Pfote gemacht, so einen Schlauch. Das hat vorher gepiegst. Dann hat sie mich in einen Raum gebracht. Meine Familie ist dann gegangen. Am Nächten morgen habe ich eine Spritze bekommen und wurde ganz Müde. Als ich wieder wach wurde ging es mit schon besser. Ich hab gefühlt das man mir geholfen hat. Ein paar Stunden später kam mein Mädchen mit ihrem Papa ich habe mich sooo gefreut und sie sich auch. Sofort hat sie mich geknuddelt und mir einen kleinen Kuschelhund gegeben. Ich durfte wieder mit nach Hause.
Wenige Wochen später ging es mir wieder sehr gut. Ich konnte wieder richtig spielen und lange spazieren. Mitlerweile war auch ein neuer Mann bei uns eingezogen. Er hatte auch einen kleinen Hund Benji hieß er. Der Mann war sehr freundlich nicht wie der alte. Er schlägt seinen Hund nicht. Er ist dann bei uns eingezogen und gehörte zu meiner Familie. Benji und ich sind auch gute Freunde geworden. Er war schon älter. Mit fast 17 Jahren ging es ihm dann nicht mehr so gut. Und meine Familie hat ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Aber sie wollten wieder einen Zweithund, viele Tierheime haben sie abgesucht. Doch sie kammen immer ohne Hund zurück. Dann bin ich mit meiner Familie bei uns ins Tierheim gefahren. Sie sind mit einem jungen Schäferhund Mischling namens Noah spazieren gegangen. Ich habe mich sofort super mit ihm verstanden. Und wir haben auch gespielt. Mein Mädchen hat ihm seinen Bauch gekrault. Nach langen überlegen sind sie wieder zurück gefahren und haben ihn geholt. Er hat meine Familie oft ans ende ihrer Nerven gebracht. Noah hat beim spazieren immer Jogger, Radfahrer oder fremde Menschen angebellt. Ich konnte das nie verstehen, warum er sowas macht. Aber meine Familie hat ihm die Chance gegeben und er durfte bleiben. Weitere glückliche Jahre vergingen. Irgendwan wurde ich wieder Krank ich hatte einen Apfelgroßen Tumor unterm Bauch. Dieser hat mich aber so nicht gestört. Aber meine Familie entschloss ihn zu entfernen. Wir sind zu einem sehr guten Tierarzt gefahren, der hat mich untersucht. Ein Blutbild und viele andere Dinge gemacht. Alle Werte von mir waren perfekt. Und das mit 12 Jahren. Sie haben einen Termin ausgemacht. Ein Woche später lagen in der Küche große sachen, sie waren mit Papier eingepackt. Und ein Kuchen mit komischen,leichtenden Stangen stand auf dem Tisch. Mein Mädchen hatte Geburtstag 15 Jahre wurde sie. Und an diesem Tag war auch mein Termin beim Tierarzt, dies war mein Geschenk für mein Mädchen. Dann sind wir zum Tierarzt gefahren. Ich wurde auf den Tisch gehoben und mein Mädchen und ihre Mutter haben mich sanft gekrault. Dann habe ich einen Piegs gefühlt und wurde Müde, ich musste mich hinlegen so schlapp war ich. Das letzte was ich mitbekommen habe war, dass mein Mädchen leise zu mir gesagt hat: "Das schafst du schon Alina und wach bloß wieder auf". Und natürlich bin ich wieder aufgewacht.
Dies ist jetzt schon fast zwei Jahre her und ich lebe immer noch glücklich bei meiner Familie. Mein Mädchen, Fabinne ist immer noch so gut zu mir und knudelt mich oft. Jeder hat mich lieb. Und das beste ist das ich gesund bin. Ich werde 14 Jahre und mir fehlt nichts. Ich spiele immer noch uns esse sehr gerne. Fabienne sagt ja immer ich sei verfressen. Aber ich esse ja nur gerne. Und wie schon immer gehe ich sehr gerne schwimmen. Und spazieren aber am besten ist es mit Fabienne auf ihrem Bett zu liegen, alles um einem herum zu vergessen und einfach nur zu kuscheln.
Ich habe meine Familie, besonders Fabienne so lieb. Ich genieße jede Minute mit ihnen. Und wüsste gar nicht mehr wie mein Leben ohne sie sein sollte. Ich bin euch für alles sehr dankbar, dass ihr mich auch in nicht so schönen Zeiten begleitet habt. Und auch meinen letzten Gang werden wir irgendwann mal alle zusammen gehen ich möchte das du , wenn es mal soweit ist, bis zu meinem letzten Atmenzug bei mir bleibst.


Alina, ich kann und
will niemals
ohne dich Leben..!!



Heute waren schon 9 Besucher (13 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden